Das mobile Impfteam und der Impfbus
Die Corona-Impfung kommt in Salzburg nicht nur über die Hausärztinnen und Hausärzte zu den Menschen, sondern auch mit mobilen Impfteams und dem Bus, der Stationen im ganzen Bundesland Salzburg anfährt.
Mit dieser mobilen Lösung erspart man etwa mobil eingeschränkten Personen die oft beschwerliche Fahrt in die Ordination oder in die Impfstraße und entlastet gleichzeitig den Rettungsdienst des Roten Kreuzes.
„Impfung auch für immobile Menschen möglich.“ (Vizepräsident und Kurienobmann niedergelassene Ärzte Dr. Christoph Fürthauer)
Nach dem Motto „Impfen zu Hause“ startete am Montag, den 12. April, das mobile Impfteam von Rotem Kreuz und Ärztekammer in der Stadt Salzburg. Der Nationale Impfplan der Corona-Schutzimpfung sah in den folgenden Wochen die Priorisierung der über 65-Jährigen sowie weiterer Risikopatienten vor. Dies betraf unter anderem auch verhältnismäßig viele gehunfähige Personen. Deshalb ist das erste mobile Impfteam von Rotem Kreuz und der Salzburger Ärztekammer in der Stadt Salzburg zum Einsatz gekommen.
Das mobile Team besteht aus einem Arzt oder einer Ärztin sowie einem Rettungssanitäter. Koordiniert werden die Fahrten und die Einteilung des ärztlichen Personals vom Roten Kreuz, die Ärztekammer stellt im Gegenzug den Personalpool der Impfärzte. „Wir bedanken uns bei den Ärzten, die im Impfteam mitarbeiten, dadurch werden die Ressourcen für dringend wichtige Krankentransporte freigehalten und die Covid-Impfung auch für immobile Menschen ermöglicht“, so Dr. Christoph Fürthauer, Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte Salzburgs.
Anmeldung erfolgt automatisch
Menschen, die für den Dienst des mobilen Impfteams in Frage kommen, müssen sich nicht extra dafür anmelden. Die betroffenen Hausarztordinationen kommunizieren den Bedarf direkt an das Rote Kreuz. Dieser wird in der Planung dementsprechend berücksichtigt.