Die Kinder- und Jugendchirurgie behandelt umfassend nahezu alle chirurgischen Krankheitsbilder vom Neugeborenenalter bis in das Jugendalter unter besonderer Berücksichtigung der speziellen altersspezifischen Bedürfnisse. Das operative Spektrum ist breit gefächert und beinhaltet die Bereiche Neugeborenenchirurgie, allgemeine und viszerale Kinderchirurgie, Kinderurologie und rekonstruktive Urogenitalchirurgie, Kindertraumatologie, Tumorchirurgie, minimal invasive Chirurgie (laparoskopische und thorakoskopische Operationen), Myelomeningozelen- und Hydrozephaluschirurgie, vaskuläre Anomalien und Hämangiome, Chirurgie der Thoraxfehlbildungen und die Plastische und Handchirurgie.
Die Kinder- und Jugendchirurgie zeichnet sich durch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aus
Patienten werden bei Bedarf gemeinsam mit der Kinder- und Jugendmedizin, der Neonatologie, der Kinderanästhesie, der Unfallchirurgie, der Kinderorthopädie, der Sportmedizin, der HNO, der Kinderradiologie, der Pränatalmedizin (perinatologische Konferenzen), der Dermatologie (Epidermolysis Bullosa, EB-Haus Austria, Expertisezentrum für Genodermatosen) und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Expertisezentrum für Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten und Kraniofaziale Anomalien) betreut.
Entsprechend der Breite der Kinder- und Jugendchirurgie, der geringen Inzidenzen seltener Fehlbildungen und dem Versorgungsauftrag liegen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Faches in den Bereichen:
Die Tätigkeiten und Aktivitäten der Jahre 2017 bis 2022 konzentrierten sich folglich auf:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Roman P. Metzger